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Disziplin Improvisation

 

Improv für “Performing Arts” und “Street Arts”

Improv wird in zwei Sparten unterteilt:

               “Performing Arts”  -  Contemporary, Modern Dance, Show Dance, Acro Dance, Classic Ballet, Lyrical Dance, Jazz Dance, Latin Dance, etc.
              
               “Street Arts”  -  Hip Hop, Krump, Hypedance, Popping, Locking, House, Dancehall, Shuffle, Voguing, Tecktonic, Jumpstyle, Funk etc.

Weitere Informationen zu den Disziplinen findet Ihr unten.

 


DISZIPLINEN

Improv für “Performing Arts” und “Street Arts”
Die Tänzerinnen und Tänzer sind aufgefordert, ihr Herz auf dem Tanzboden zu lassen und ihre Kreativität als auch Vielfältigkeit bis an die Grenzen zu bringen. Bevor sie die Bühne betreten, wissen die Tänzer*innen nicht, zu welchem Lied sie tanzen. Die Musik wird nicht im Voraus bekannt gegeben. Dance Unit stellt die Musik zur Verfügung. Alle Improvisationsstücke haben eine Länge von 60 Sekunden pro Tänzer*in. Improv ist erst ab der Altersklasse KIDS möglich. Improv wird in zwei Sparten unterteilt: “Performing Arts” Contemporary, Modern Dance, Show Dance, Acro Dance, Classic Ballett, Lyrical Dance, Jazz Dance, Latin Dance etc. und “Street Arts” Hip-Hop, Krump, Hypedance, Popping, Locking, House, Dancehall, Shuffle, Voguing, Tecktonic, Jumpstyle, Funk etc. Für jede Sparte die 21 oder mehr Starter*innen pro Altersklasse hat, werden die besten 5-10 Solist*innen erneut gegeneinander antreten. Anschließend gibt es eine “Face to Face” Finalrunde mit den “Top 2 Tänzer*innen”. Die Juror*innen werden eine offene Wertung abgeben, um zugleich den Improv-Champion und ein Fördergeld von 100,- Euro zu vergeben. Jede*r, die/der mit einer Choreographie am Wettbewerb teilnimmt, kann in dieser Disziplin teilnehmen.
Urban Dance Styles
Urban Dance Styles umfasst eine breite Palette von Tanzstilen wie Hip-Hop, Krump, Hypedance, Popping, Tutting, Locking, Waving, Gliding, Sliding, Skipwalking, Jerking, Stomping, House, Dancehall, Jacking, Lofting, Footwork, Shuffle, Whaacking, Voguing, Tecktonic, Jumpstyle, Whining u.v.m., die in der Tanzszene populär wurden und sich zu einer internationalen und beliebten Ausdrucksform der Jugendkultur entwickelt haben, die inzwischen auch in kommerzielle Tanzstile übergegangen ist. In dieser Disziplin muss der Tanz die spezifischen Tanzstile ausdrücken, ein Thema oder eine Richtung bieten, die kreative Ideen, Tanzbilder und stilisierte Choreografien zum Ausdruck bringen.
Commercial Dance (auch bekannt als MTV-Dance/Videoclip Dance)
Commercial ist eine hoch choreografierte Tanzform und umfasst eine Vielzahl von lebhaften Genres. Die Choreographien können Elemente von Jazz, Funk, Hip-Hop oder anderen Stilen enthalten, inspiriert durch den Einfluss von MTV, Varieté-Shows und populären Sänger*innen oder Clubtänzen. Dieser Tanzstil ist vor allem in MTV-Musikvideos, Werbekampagnen, Fernsehen und Filmen zu sehen. Die Betonung liegt in einer Kombination aus Präsentation, Energie, Ausdruck und Performance.
Ballett - jeder Stil inkl. Spitzentanz
Ballett ist eine Tanzform, die mit akademischen Methoden wie z.B. der Cecchetti-Methode (Italien), der englischen Methode, der Vaganova-Methode (Russland) und der Balanchine-Methode (USA) verbunden ist. In dieser Kategorie können ein anerkanntes Ballettrepertoire Stück als auch neoklassische Ballettstile verwendet werden. Dabei wird die traditionelle Balletttechnik angewandt. In der MINIS-Kategorie raten wir den Lehrer*innen dringend, altersgerechte Variationen zu wählen, welche leistungsgerecht angepasst werden dürfen. Die Jury legt besonderen Wert auf gute Technik und vor allem Attitude. Es muss das Gefühl von Ballett übertragen werden, das mit der jeweiligen Technik, Haltung und Bühnenpräsenz aussagekräftig dargestellt wird. In dieser Disziplin müssen Ballettschuhe getragen werden (Schläppchen, Spitzenschuhe oder Ballett-Charakter-Schuhe). Spitzentanz ist erst ab einem Alter von 12 Jahren zugelassen (dies gilt für alle Kategorien).
Folklore/Charakter Dance
Der Charaktertanz ist eine spezifische Unterabteilung des klassischen Tanzes. Er ist die stilisierte Darstellung eines traditionellen Volks- oder Nationaltanzes, meist aus europäischen Ländern. Die in der Aufführung verwendete Musik als auch die Kostüme müssen für dieses Land relevant sein. Bei der Musik muss es sich um nationale/folkloristische Musik handeln, die den typischen Klang der Musik in diesem Land wiedergibt. Es sind Original-Choreografien erlaubt, aber nicht erforderlich. Zu den beliebten Charaktertänzen gehören unter anderem die Nationaltänze Ungarns, Russlands, Polens, Italiens und Spaniens: Csárdás, Mazurka, Tarantella, Flamenco usw.
Acro
Eine Routine, die akrobatische Elemente / Tricks und Tanz eines beliebigen Stils mit einem fließenden Übergang zwischen beiden kombiniert. Zu den akrobatischen Elementen gehören z.B. Flexibilität, Walkover, Backover, Aerials (seitlich, vorne), Back Handsprings etc. Die Tänzer*innen sollten die totale Kontrolle über ihren Körper und die Tricks, die sie ausführen, zeigen. Alle akrobatischen Elemente sollten mit einer klaren Tanzchoreographie, während der gesamten Kür verbunden sein. Bei Duo/Trio/Quartett, Small Group und Group sollten auch Partnerarbeit und Gruppentricks in der Routine berücksichtigt werden.
Contemporary/Modern
Der zeitgenössische Tanz verfügt über etablierte und anerkannte Tanzstile und -techniken, die auf dem berühmten Ausdruck von Choreographen wie Graham, Ailey, Limon, Cunningham und Horton oder – heute mehr im Trend – Akram Kahn, Forsythe, Crystal Pite, Sidi Larbi Cherkaoui, Jiří Kylián etc. basieren. Contemporary Dance ist eine Sammlung von Methoden und Techniken, die auf den Prinzipien des Balletts, des modernen und postmodernen Tanzes basieren. Contemporary Dance erlaubt eine größere Bandbreite an Bewegungen, die sich nicht unbedingt an die strengen Körperlinien des klassischen Balletts halten. Die Bilder, Ideen und Emotionen des Tanzes können mit einer Vielzahl von Klängen unterlegt werden, von Musik über das gesprochene Wort bis hin zur Stille, wenn es zum Thema des Tanzes passt.
Open – Show (auch bekannt als Production Number)
Diese Disziplin lässt sich am besten als effektvoller Tanz mit unterhaltsamer Choreografie, klarer Erzählung und einem zusammenhängenden Thema beschreiben. Die choreografische Kreation darf alle Tanzstile verwenden um den Tanz zu einem vollständig strukturierten Stück zusammenfügen (ein innovatives Thema, eine originale Geschichte, der rote Faden). Die Choreografie sollte auf einer Idee und Kreativität basieren und von ansprechenden Kostümen, einer starken Präsentation und Ausdruckskraft begleitet sein, die für die beteiligten Tänzer*innen geeignet ist. Für Gruppen ab 11 Personen ist das Zeitlimit auf eine Länge von 3:00 bis 4:30 Minuten bestimmt. Achtung: Musical- und Tanzfilme, die vertanzt werden, sind in der Disziplin Musical-Theater anzumelden.
Musical-Theater
Diese Disziplin verbindet Schauspiel und Tanz. Es darf jedoch nicht Live gesungen werden. Die Story, die Emotionen und die Rolle sollten klar erkennbar sein. Wichtig ist, dass der/die Tänzer*in die Emotionen des Liedes widerspiegelt. Die Musik, zu der getanzt wird, sollte aus einem Originalmusical, Tanz- oder Musikfilm stammen (z.B. Hamilton, Sister Act, The Greatest Showman etc.).
Jazz Dance
Dies ist eine Disziplin in der klassische Jazz Dance Elemente im Vordergrund stehen (Jazz Walks, Fan Kicks, Jazz Pirouettes etc.). Es gibt viele Möglichkeiten, Jazz zu präsentieren, wie z.B. Classic Jazz, Theater Jazz, Afro-Jazz, Street Jazz oder Latin Jazz. Jazz-Musik ist ein wichtiger Bestandteil der Jazz-Choreografie. Die Wahl der richtigen Musik wird die natürlich erforderlichen Jazztanz-Elemente verstärken und auch ein Verständnis für Musikalität, Synkopen und Dynamik für die gesamte visuelle Umsetzung der Choreografie zeigen. Alle Jazztanzstücke müssen ein klares Verständnis und einen kreativen Ausdruck zeigen, der von den verschiedenen Genres und Stilen unter dem Dach des Jazztanzes geprägt und inspiriert ist.
Lyrical Dance
Lyrical Dance ist ein Tanzstil der Grundtechniken Jazz, Ballett und Modern Dance. Zusätzlich kann es akrobatische Elemente beinhalten. Kein Stil dominiert, sondern die Stile dienen der künstlerischen Ausdrucksform. Die Tänzerin oder der Tänzer tanzt zu Musik mit Text, die als Inspiration für die Bewegungen und den Ausdruck der Tänzerin oder des Tänzers dient. Es werden durch Bewegungen starke Gefühle wie Liebe, Freude, Romantik usw. gezeigt. Es können Liedtexte tänzerisch interpretiert und dargestellt aber auch bewusst integrierte schauspielerische Momente aus dem Einflussbereich des Tanztheaters verwendet werden. Laut Jennifer Fisher ist der lyrische Tanz stark mit klar gezeigten emotionalen Stimmungen, schnell bewegten choreografischen Strategien, Betonung virtuoser Darstellung, Illustration von Liedtexten und in Gruppenform exaktem Unisono verbunden. Der Stil wird in der Regel akzentuierter getanzt als Ballett, aber nicht in der stiltypischen Poly-Rhythmik des reinen Jazz.
Song Performance
In dieser Disziplin ist Livegesang vorausgesetzt. Jedes Lied (auch eigene Lyrics/Songs oder Covers) und jeder Tanzstil sind erlaubt. Der Tanz oder die Bewegungen sollten zum Lied passen, um das Lied als Gesamtdarbietung zu unterstützen. Die Darbietung sollte Präsentation und schauspielerische Fähigkeiten zeigen, um die erforderliche Charakterisierung oder Komik hervorzuheben. Playbacks als auch Halb-Playbacks sind nicht gestattet. Zur Verfügung stehen max. 6 Mikrofone (3 Handmikrofone + 3 Head-Sets).

HIER könnt Ihr die Disziplinen als PDF Dokument herunterladen.